Da es für die Schwimmabteilung des SVB leider nicht möglich war, die offiziellen virtuellen bayerischen Meisterschaften durchzuführen, entschieden sich die Verantwortlichen kurzfristig unter den Auflagen des Sicherheits- und Hygienekonzepts vor der Schließung des Hallenbades noch einen internen Wettkampf auf der Kurzbahn durchzuführen. Da die Aktiven in den letzten Wochen unter dem neuen Trainerteam mit Cheftrainerin Alexandra Lábdy fleißig trainiert hatten, war es natürlich sehr spannend, ob die Trainingsleistungen auch unter Wettkampfbedingungen erbracht werden konnten.
Hier zeigte sich, dass das neue Trainingskonzept aufging: bei 128 Starts wurden 97 neue persönliche Bestzeiten erzielt, sodass das Trainerteam den Aktiven zu diesen hervorragenden Leistungen gratulieren konnte.
Gleich zu Beginn verbesserten Anna Brugger, Simon Brugger und Finn-Constantin Kleinheinz über 400 m Freistil ihre persönlichen Rekorde um bis zu 23 Sekunden.
Elias Engelbrecht blieb über 100 m Freistil das erste mal deutlich unter der 1-Minuten Marke, Richard Glaser und Lena Simon erzielten über die gleiche Distanz Bestzeiten über mehrere Sekunden.
Die ältesten im Starterfeld, Nico Heilmann und Lukas Ganzleben, kamen über ihre Sprintdisziplinen nahe an ihre Bestmarken heran.
Celina Campos, Peter Skutschik und Emma Lex haben in den Rückenstrecken besondere Leistungen abgeliefert.
Bei den Schmetterlings-Wettbewerben konnten Kathy Kosowsky und Kaja Schelter ebenso überzeugen wie Valerie Magda und Jonas Zwenzner auf den Bruststrecken.
Auch die weiteren Sportler der 1. WK-Mannschaft (Sebastian Beitnitz, Nicolai Heizenreider, Jakob Krippner, Tristan Schelter und Toska Wales) sowie die Jüngeren Starter aus der 2. WK-Mannschaft (Karla Schmidt, Juliana Opitz, Elias Brugger, Valentin Schmidt, Veit Stadter, Florian Zwenzner und Paul Zwenzner) konnten Wettkampferfahrung sammeln und mit tollen Bestzeiten überzeugen.