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Kanu

Nachwuchstalent Elena Röber sammelt Erfahrung bei der Olympiaqualifikation

Der Deutsche Kanuverband fährt wie gewohnt die Qualifikation für die Olympiade und die Besetzung der Nationalmannschaften in 4 Rennen aus. Rennen 1 und 2 fand am Wochenende in Markkleeberg bei Leipzig statt. Auf dem künstlichen Kanal hatte die Leipziger Streckenkommission eine sehr anspruchsvolle Strecke ausgehängt. Besonders die letzten Tore waren sehr anspruchsvoll zu befahren und stellten die Sportler vor eine Herausforderung.
Elena Röber, die im jüngsten Jahrgang der Junioren ( Jahrgang 2001-2004)  an den Start ging, kam gut mit der Strecke zurecht, konnte aber ein Tor nicht korrekt befahren. Zu den daraus resultierenden 50 Strafsekunden kamen noch 8 Sekunden für 4 Torberührungen dazu. Die Fahrzeit von 149,04 sec.  lag im Bereich ihrer Altersklasse, zusammen mit den 58 Strafsekunden bedeutete dies Rang 21.
Etwas besser lief es auf der veränderten und etwas längeren Strecke am Sonntag. 164,37 sec Fahrzeit waren recht ordentlich. 10 Strafsekunden wegen 5 Torberührungen und eine sehr strittige 50 Sekunden Strafe wegen angeblichem absichtlichem Wegschlagens einer Torstange verhinderten aber, daß sie sich besser platzieren konnte. Sie landete auch an diesem Tag auf Platz 21.
Rennen 3 und 4 finden am 4./5. Mai in Augsburg statt.

Bei den Herren liegt im Kajak Hannes Aigner ( Augsburg ) mit einem Sieg und einem zweiten Platz vorne, im Canadier liegen Siederis Tasiadis ( Augsburg ) und Franz Anton ( Leipzig ) mit je einem Sieg und einem zweiten Platz gleichauf. Im Damen Kajak führt Ricarda Funk ( Bad Kreuznach ) mit zwei Siegen vor Jasmin Schornberg ( Hamm ), die jeweils Zweite wurde. Im Einercanadier der Damen liegt Elena Apel ( Augsburg ) mit zwei Siegen vorne.